Traumterrassen

Traumterrassen

Dieser wahre Traumgarten entstand auf über 1700 Quadratmetern rund um ein renoviertes Einfamilienhaus. Um den ursprünglichen Hang als Garten nutzbar zu machen, wurden hier zunächst mehrere Terrassen angelegt. Zur Abstützung des Geländes wurden dabei Trockenmauern aus großen Natursteinquadern und Wasserbausteinen errichtet.
Die durch die Terrassierung entstandenen unterschiedlichen Höhenebenen sind durch Treppen – ebenfalls aus Naturstein – miteinander verbunden. So entstand eine fast beiläufig wirkende, unaufdringliche Gliederung des Gartens, die verschiedene private Räume schafft, aber zugleich den Blick auf die umliegenden Berge offen hält.
Die einzelnen Gestaltungselemente des Gartens schaffen es perfekt, formale Eleganz und Natürlichkeit miteinander zu vereinen. Akkurat begrenzte Rasenflächen und architektonisch-künstlerische Elemente aus Cortenstahl, gelbem portugiesischem Granit und heimischem Kalkstein wechseln sich mit farbenfrohen Stauden- und Rosenrabatten ab, die Insekten einen wunderbaren Lebensraum bieten.
Auch der Gehölzbestand lebt von Kontrasten und verbindet gekonnt das Gewöhnliche mit dem Außergewöhnlichen: Neben heimischen Sträuchern und Heckenpflanzen, die den Garten unauffällig begrenzen, finden sich mit Amberbaum, Persischem Eisenholzbaum, Seidenbaum, Mammutbaum und Libanonzeder auch einige botanische Highlights.
Gelungen ist auch die Verbindung von Zier- und Nutzgarten. So wurden auf den Terrassen nicht nur einige Obstbäume gepflanzt, sondern zudem auch ein formschönes Gewächshaus zum Anbau von Gemüse errichtet. Dessen Fundamente aus Betonmauersteinen in Naturoptik passen sehr gut zu den umgebenden Natursteinblöcken und lassen zugleich den Aufbau aus Metall und Glas edel und stabil erscheinen.
Vielleicht sind es die harmonischen Gegensätze und Kontraste, die in diesem Garten zum Träumen einladen?