Bei Bäumen und Sträuchern sind die Trockenheitsprobleme zunächst kaum sichtbar, machen sich jedoch langfristig bemerkbar. Die häufiger auftretenden Hitzeperioden stellen Gartenbesitzer vor Herausforderungen, auf die man sich am besten frühzeitig einstellt.
NIEDERSCHLÄGE WIE EIN SCHWAMM SPEICHERN
Nutzen Sie den Wasserkreislauf optimal für die Gartenbepflanzung. Um sich auf langanhaltende Trockenheit vorzubereiten, ist es sinnvoll, Wasserspeicher anzulegen. Die gute, alte Regentonne ist für viele ein erster Schritt. Da die Tonne aber schnell an ihre Grenzen kommt, gibt es dieses Prinzip auch im größeren Maßstab. Dabei lässt sich ein solches Projekt attraktiv in die Gartengestaltung integrieren.
Wasserreservoirs lassen sich zum Beispiel im Boden, hinter einer Mauer oder einem bewachsenen Zaun verbergen. Statt unterirdischer Zisternen können Landschaftsgärtner aber auch formschöne Wasserbecken anlegen. Je nach Standort, Größe und Bepflanzung des Gartens können die Profis den individuellen Wasserbedarf kalkulieren und eine passende Lösung planen und einbauen.