Den Übergangsbereich von der Wasserfläche zum festen Boden bildet die Sumpfzone. Für diesen Teil des Wassergartens empfehlen Landschaftsgärtner*innen beispielsweise Zwerg-Binsen (Juncus ensifolius), Bachbunge (Veronica beccabunga) und zahlreiche Blütenpflanzen wie Sumpfschwertlilien (Iris) und Sumpfdotterblumen (Caltha palustris).
Auf die Sumpfzone folgt ein Bereich, der keinen direkten Kontakt zum Wasser mehr hat, aber zumeist noch relativ feucht ist oder gelegentlich sogar überschwemmt wird. Für diese feuchte Randzone, die auch als Uferzone bezeichnet wird, eignen sich Pflanzen, die ein recht hohes Wasserbedürfnis haben, aber auch gelegentliche Trockenphasen überstehen. Dazu gehören z.B. Wollgras (Eriophorum), Wasserdost (Eupatorium) und Blut-Weiderich (Lythrum salicaria).