wiese ist nicht gleich wiese
Experten unterscheiden über 300 verschiedene Typen von Wiesen. Auf einem Sandboden beispielsweise wachsen ganz andere Pflanzen als auf einem schweren Lehmboden.
Optimale Bedingungen für Blumenwiesen bieten vor allem gut wasserdurchlässige Böden in voller Sonne. Im Fachhandel gibt es für verschiedenste Boden- und Landschaftsbedingungen die passenden Saatgutmischungen. Bei der Auswahl sollte man auch auf die Wuchshöhe, die Blütezeit und die Blühdauer der Pflanzen achten. Landschaftsgärtner wissen, wie man diese so kombiniert, dass in den Sommermonaten im Garten immer wieder neue Blüten auftauchen.
Ein- und zweijährige Sommerblumen wie Malven, Strohblumen und Zinnien schmücken eine Wiese ebenso wie der Rote Lein, Sonnen- und Schleifenblumen. Ackerwildkräuter wie Mohn oder Kornblumen sind vor allem im Aussaatjahr ein echter Hingucker. Färberwaid, Natternkopf, Kümmel und Nachtviole entfalten erst im zweiten Jahr ihre volle Schönheit. An Pflanzen wie Wiesensalbei, Skabiosen und Wiesenflockenblume oder Schafgarbe hat man besonders lange Freude, denn sie blühen im Spätsommer oder Frühherbst ein zweites Mal.